Das Klima in Singapur ist tropisch. Das heißt, Sie können den Pullover getrost im Koffer oder besser gleich zu Hause lassen (außer Sie wollen sich an Bord des Flugzeugs wärmen). Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen 24° und 35° Celsius – im Jahresdurchschnitt bei etwas über 26°. Die Durchschnittstemperaturen schwanken je nach Monat nur schwach: zwischen 25,5° im Januar und Dezember und 27,1° im Mai und Juni. Auch nachts gibt es keine größere Abkühlung.

Durchschnittlich gibt es monatlich 11 bis 12 Regentage mit Niederschlägen zwischen 133 und 194 Liter/m2, im November und Dezember regnet es allerdings an 17 oder 18 Tagen (243 bis 311 Liter/m2). Aber auch in den restlichen Monaten müssen Sie immer mit einem kräftigen Regen- oder Gewitterschauer rechnen. Der Regenschirm gehört also unbedingt ins Ausflugsgepäck, damit Sie nicht wie ich einmal zwei Stunden unter einem Shelter im Zoo festsitzen. Ist man erst einmal durchnässt, beginnt man irgendwann trotz der hohen Temperaturen zu frieren. Eine Regenjacke empfiehlt sich wegen der hohen Temperaturen nicht, außer Sie wollen ausprobieren, wie sich ein Stück Fleisch in der Bratfolie fühlt.

Bei der Größe Singapurs (Hauptinsel 540 km2 – zum Vergleich: Berlin 890 km2) regnet es so gut wie nie im gesamten Stadtgebiet gleichzeitig. Oft sieht man schwarze Wolken aufziehen, die ihre Last dann aber in einigen Kilometern Entfernung entladen.

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