Die Sonne lacht und so treibt es mich hinaus. Peranakan könnte ein lohnendes Ziel werden. Also informiere ich mich nach Busverbindungen dorthin.

Bus 33 und Bus 16 können mich ans Ziel bringen. Der 33er fährt sogar schon ab Redhill Station, der 16er ab Chinatown fährt. Das Frühstück im Redhill Market fällt aus, ich klemme mich in den Bus, der sich heute nicht reger Beliebtheit erfreut.

Er fährt die Strecke, die ich vor einigen Tagen erlaufen habe in wenigen Minuten Jedenfalls bis zur Geylang Road. Dann erkenne ich nichts mehr, bis wir nach Peranakan kommen. Hier ist alles wohlvertraut und unverändert schön.

Ich will ja auch nur meinen Fotovorrat auffüllen und um Detailaufnahmen ergänzen. In der Joo Chiat Road befinden sich etliche Geschäfte mit schönen Wohnaccessoires, die einen zweiten Blick wert sind.

In einem Restaurant erbitte ich Frühstück, das aber seit 10 Minuten nicht mehr serviert wird… na dann weiter. Ich werde fündig. Ein Bio-Restaurant bietet ein englisches Frühstück. Ich fasse es nicht. Nicht unbedingt billig aber eine willkommene Abwechslung.

Kurz keimt der Gedanke in mir auf, ich könnte über die East Coast Road Richtung Heimat wackeln. Ein Blick zum Himmel lässt mich aber zu der Überzeugung gelangen, dass ein Bus die bessere Wahl ist.

In Chinatown angelangt, will ich einen weiteren Plan umsetzen. Der Koala gehört geschoren, mit anderen Worten… Meine Frisur bedarf einer Überarbeitung.

Chinatown ist so voll wie nie. Wenn ich mir vorstelle, dort einzutauchen, bekomme ich die Phobie von Klaus.

Durch aufkommenden Regen werde ich endgültig überzeugt, dass ich in meinem Zimmer besser aufgehoben bin. Und so starte ich später den Inforadio Stream… Hertha verliert gegen Bochum. Peinlicher geht es nicht.

Kategorien: Singapur 2020

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