Als einzige wirkliche Programmpunkte habe ich heute nur zwei Dinge vermerkt:
Zwischen dem Flower Dome und dem Cloud Forest, den beiden Gewächshäusern in Gardens by the bay, stehen Röhren aus Würgefeigen. Röhren deshalb, weil man die von ihnen erwürgten Baumleichen entfernt hat. Hier muss ich unbedingt mal die Kamera reinhalten (siehe Foto im Kopf des heutigen Beitrags) und ich möchte endlich ein Konzert im Freiluft Theater des Esplanade on the bay anhören.

Doch der Reihe nach. Mein 63er Bus bringt mich nach Chinatown. Vor einem Geschäft hat sich eine knapp 100m lange Schlange gebildet. Ich bringe in Erfahrung, dass hier das traditionelle Gebäck für das chinesische Neujahr besonders gut sein soll. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite bietet sich das gleiche Bild. Auch hier ein besonders guter Bäcker. Ich würde in der Schlange spätestens nach 20 Minuten gargekocht sein. Aber der der Singapurer ist hart im Nehmen…

Ich atme noch mal tief ein und nehme die Gerüche in mich auf, versuche sie abzuspeichern, bis ich sie beim nächsten Besuch wieder auffrischen kann.

Mich treibt es Richtung Marina Bay. Mitten durch die Wolkenkratzer. Dann endlich Wasser. Fullerton One und Customs House lasse ich liegen, gehe endlich mal bei der Merlion vorbei und schüttle die Tatze. Na ja, oder so ähnlich. Ich mache jedenfalls ein Foto.

Ich kuschele kurz mit dem Esplanade und beschließe, noch mal im Marina Square Food Court eine Portion Kim Chi zu essen. Mit fried rice, alleine bekommt man die Spezerei leider nicht. Dafür frage ich nach einer großen Portion Kim Chi und bekomme ne ganze Schüssel voll. LECKER!

Über die Helixbridge gelange ich in Shoppes by the bay und erklimme mittels Rolltreppe den Dachgarten, genieße die Aussicht und stoße dann durch das Hotel mitten ins Herz von Gardens by the bay. Ich mache das geplante Foto durch die Würgefeige und wandere langsam zu Satay by the Bay. Auch hier nehme ich Abschied. In Form von 10 Mutton Satay.

Der Weg zurück zum Esplanade wird wieder zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Also muss ich erst mal was zu trinken ranschaffen. Wasser…

Bis zum Konzertbeginn ist noch gut Zeit, die ich damit verbringe, meine Mitmenschen zu beobachten.

Dann, pünktlich um 19:30 startet die erste Performance. Ich nehme mal wieder was auf…

Der Auftritt dauert nur 30 Minuten. Wenn man bedenkt, dass die armen Musiker schon um 14 Uhr mit dem Soundcheck begonnen haben. Dafür läuft aber auch alles vollkommen professionell ab. Dafür sorgt schon das Personal vom Esplanade.

In der Pause findet dann die tägliche Lightshow am Marina Bay Sands statt.
Anmerkung:
Früher war mehr buntes Licht!

Dann noch ein Auftritt…

 

 

 

Kategorien: Singapur 2020

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